Für viele ältere oder behinderte Menschen ist das Mailen und Surfen im Internet eine der vielen Möglichkeiten, geistig aktiv zu bleiben und bei eventuell eingeschränkter Mobilität am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Bestes Beispiel für mich war ein damals 80jähriger Onkel, geistig fit, leicht fußmarod, der Computer und Internet Schritt für Schritt für sich entdeckte und für seine Zwecke nutzte. Ich kann mich noch erinnern, dass das Telefon zwischen ihm und seinen Ur-Neffen glühte, da viele Fragen bis zum optimalen Ergebnis beantwortet werden mussten. Am Ende war dieser Onkel, der leider schon verstorben ist, firmer am Computer als so mancher Jüngere.
Um Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, eine gewisse Scheu vor dem Computer entwickelt haben, die Möglichkeit der Nutzung der sozialen Netzwerke zu ermöglichen, bietet „Fit am Mac“ Kurse für Späteinsteiger an.
Christine Baumgartner, selbst Späteinsteigerin und Geschäftsführerin von Fit am Mac: „Das Internet ist gerade für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein probates Mittel, um geistig agil und gesellschaftlich aktiv zu bleiben. Wer Mailen, Surfen und Skypen beherrscht, hat viel mehr Möglichkeiten, sich mit seiner Umwelt auszutauschen. Auch Smartphones, Tablets und Apps können das Leben älterer Menschen ungemein bereichern – vorausgesetzt sie können damit umgehen.“
In eigenen Kursen sollen Lernwillige mit viel Fingerspitzengefühl in die Geheimnisse des Internets eingeführt und punktgenau dort abgeholt werden, wo sie stehen.
Nähere Infos: www.fit-am-mac.at