Panasonic präsentiert mit seiner GF7 Systemkamera ein verbessertes Modell der GF6, die mit ihrem um 180° schwenkbaren 3.0“ Touchscreen-LCD-Monitor und dem neuen „Selfie“-Modus voll den Trend zu Selbstbildnissen unterstützt.
Bei hochgeklapptem und nach vorne gerichtetem Monitor wird, so Panasonic, automatisch der „Selfie“-Modus aktiviert. Dabei dient die WiFi-Taste, so der Hersteller weiter, als zweiter Auslöser, damit auch die gewendete Kamera wie gewohnt mit dem rechten Zeigefinger ausgelöst werden kann.
Der 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor im Four-Thirds-Format soll sich im Zusammenspiel mit dem Venus Engine-Bildprozessor und einer verbesserten Multi-Process-Rauschunterdrückung durch besonders geringes Rauschen auszeichnen und auch bei wenig Licht und Nachtaufnahmen detailreiche Fotos und Videos gewährleisten.
Videos sollen in Full-HD 1920 x 1080/50p im AVCHD-progressive oder im MPEG-4/H264-Format, mit Stereoton, aufgenommen werden können. Schärfenverlagerungen bei Video-Aufzeichnungen sollen durch Touch AF einfach erfolgen können. Die Verfolgung bewegter Motive soll durch die AF-Tracking-Funktion erleichtert werden.
Die Serienbildfunktion soll maximal 5,8 Bilder pro Sekunde oder bis zu 5 B/s mit AF-Verfolgung ermöglichen. Zum „Einfrieren“ schneller Bewegung soll der elektronische Verschluss 1/16.000s als kürzeste Verschlusszeit bieten.
Eine Vielzahl von automatischen und schnellen Autofokus-Funktionen sollen auch dann scharfe Bilder ermöglichen, wenn wenig Zeit zum Fokussieren bleibt. Vor allem beim Fotografieren mit lichtstarken Objektiven soll das erweiterte Kontrast-AF-System für eine erhöhte Fokussiergenauigkeit sorgen. So soll ein Signalaustausch zwischen Kamera und Objektiv mit einer Frequenz von bis zu 240 B/s möglich sein.
Die „Focus Peaking“-Funktion soll durch Hervorhebung der scharfen Kanten die präzise Entfernungseinstellung beim manuellen Fokussieren erleichtern. Auch ohne AF-Hilfslicht soll die Fokussiergenauigkeit in dunkleren Umgebungen bis herab zu -4EV, was einer Landschaft bei Nacht im Sternenlicht entspricht, durch den Low-Light-AF-Modus verbessert werden.
Um auch Amateurfotografen und -fotografinnen eine hohe Ausbeute an technisch gelungenen Bildern zu ermöglichen, soll die GF7 mit Intelligenz Auto-Modus für Foto und Video-Modi, intelligenter ISO- und AF-Steuerung sowie intelligenter Dynamik-Bereichsanpassung ausgestattet sein. Die Motivtypen Landschaft, Porträt und Kinder sollen direkt am Einstellring vorgewählt werden können.
22 digitale Filtereffekte sollen kreative Aufnahmen erleichtern und für eine abwechslungsreiche Bildgestaltung sorgen.
Unauffälliges Fotografieren ohne Kamerageräusche, Blitz und AF-Hilfslicht soll durch den „Lautlos“-Modus erfolgen können.
Die Modi P/A/S/M sollen klassische Foto-Freiheit mit manueller Zeit- und/oder Blendenwahl erlauben.
Zum Optimieren einer Porträtaufnahme stehen unter anderem die Funktionen „Weiche Haut“ und „Defocusing“ zur Verfügung. Mit der „Jump Snap“-Funktion kann ein Smartphone mit Bewegungssensor, so Panasonic, auf dem Höhepunkt eines Sprunges die Kamera für ein Selfie automatisch auslösen.
Die schnelle Übertragung der gespeicherten Aufnahmen soll einfach mit der integrierten WiFi-Konnektivität erfolgen können. Bei installierter Panasonic „Image-App“ sollen Mobilgeräte als kabelloser Kontrollmonitor und Fernbedienung für Auslöser, Zoom, Fokus, Blende verwendet werden können.
Die 106,5×64,6×33,3 mm große und im betriebsbereiten Zustand 266 g schwere Lumix DMC-GF7 soll ab Anfang März 2015 in den Farben Schwarz-Silber und Braun-Silber erhältlich sein. Ein UVP wurde vom Hersteller noch nicht bekanntgegeben.
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