Rotkraut ist ein typisches Wintergemüse und versorgt uns in der kalten Jahreszeit mit wertvollen Vitaminen. Morgen werden Wurstreste zu Wurstknödel verarbeitet und als Beilage gibt es Rotkraut. Für den Erdäpfelteig wird 1 kg Erdäpfel gekocht, geschält und passiert. Passierte Erdäpfel mit 4 Dottern, 6 dag zerlassener Butter, circa 10 Esslöffel Grieß, circa 10 Esslöffel Mehl und einer Prise Salz vermischen. Aus dem Teig eine dicke Rolle formen, in Scheiben schneiden, jede Scheibe mit Fülle belegen und Knödel formen. Wasser salzen, zum Kochen bringen, Knödel einlegen und schwach köcheln bis sie sich drehen – fertig.
Fülle: 40 dag Wurstreste faschieren. 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe schälen, fein schneiden und mit 1 Esslöffel gehackter Petersilie in etwas Butter anrösten. Faschierte Wurstreste mit gerösteter Zwiebel vermischen, mit fein gehackten Koriander, Thymian, Salz und Pfeffer würzen, kleine Knödel formen und mit Erdäpfelteig umhüllen.
Als Beilage passt Rotkraut: 1 kg Rotkraut feinnudelig schneiden, salzen, mit Kümmel würzen und in einer Glas- oder Porzellanschüssel einige Zeit stehen lassen. 1 Zwiebel schälen, fein hacken und mit 3 Löffel Zucker in 8 dag Fett goldgelb anrösten. Kraut dazugeben, mit Saft einer Zitrone und 1/8 l Rotwein aufgießen. 3 säuerliche Äpfel schälen, entkernen, fein schneiden, zum Rotkraut dazugeben und beides weichdünsten. Wenn das Kraut weich ist, mit circa 2 dag Mehl stauben, mit etwas Rindsuppe und 1/16 l Orangensaft aufgießen und noch einige Zeit kochen lassen – fertig.
Erdäpfelknödel mit Rotkraut servieren – guten Appetit!