Wachauer Marillenblüte – Der Frühling zieht ins Land

Die Marillenblüte in der Wachau fasziniert jedes Jahr wieder ihre Besucher aufs Neue.
Schon blühen im Raum Krems die ersten weiß-rosa Knospen und verbreiten ihren Duft. Das Schauspiel breitet sich ab sofort weiter nach Westen über Dürnstein, Weißenkirchen und Spitz bis nach Aggsbach Markt aus und am kommenden Wochenende wird die Vollblüte erwartet.

Wer das Blühen der über 100.000 Marillenbäume hautnah erleben möchte, hat am 11. und 12. April von 10:00 bis 17:00 Uhr Zeit dazu. An diesen Tagen öffnen Wachauer Marillenbauern ihre privaten Gärten und laden zum Durchwandern und Fotografieren, aber natürlich auch zum Verkosten ihrer Schmankerl.
Fitnessanhänger können den 4,5 km langen Marillenerlebnisweg beim Weinhof Aufreiter erwandern (www.marillenweg.at) oder entlang der Marillenmeile zwischen Rossatzbach und Rührsdorf so manchen Spaziergang absolvieren. Im Westen kann man zwischen St. Johann und Bacharnsdorf direkt an der Donau die Füße betätigen.
Für Besucher und Besucherinnen, die Natur und Kultur verbinden wollen, bietet sich der höchste Marillengarten der Wachau im Klostergarten des Stiftes Göttweig an. Vor oder nach einem Besuch des Stiftes kann man in dem im Vorjahr für die Öffentlichkeit geöffneten Garten die Blüte genießen. (www.stiftgoettweig.at)
Um seinen Wachau Aufenthalt genau planen zu können, kann der Verlauf der Marillenblüte per Webcam Live unter www.marillenbluete.at miterlebt werden. Auf dieser Seite findet man auch allerlei Informationen über Veranstaltungen zu den „Tagen der blühenden Marillengärten“.