Römertherme Baden im Test

Die Kurstadt Baden liegt unweit von Wien und schon die Römer schätzten die heilenden Schwefelquellen.
Inmitten der Stadt befindet sich die Römertherme die vor allem auf Erwachsene ausgelegt ist. Die Therme gehört zur Partnerschaft der niederösterreichischen Gesundheitsbetriebe „Beste Gesundheit“, der unter anderem auch das Badener Kurzentrum und der Badener Hof angehören.

Whirlpool-, Sport-, Vital- und Kinderbecken sowie ein Kleeblatt- und Schwefelbecken, das mit Schwefelheilwasser gefüllt ist, bilden eine Wasserfläche von insgesamt 900 Quadratmetern.

Ein Sole-Dampfbad, Römer-Dampfbad mit Aroma, zwei Finnische Saunen, eine Biosauna sowie zwei Infrarot-Kabinen sind in der Saunalandschaft zu finden. Im Außenbereich steht noch eine Zirben-Sauna zur Verfügung.
Ein angeschlossenes Fitnesscenter lädt zu Trainingseinheiten.

Highlight der Römertherme Baden ist das größte freihängende Glasdach Europas, das die Therme überspannt.

Wir haben an einem nicht so heißen Tag der Therme einen Besuch abgestattet und waren doch sehr enttäuscht.
Der Innenbereich könnte in jeder x-beliebigen Stadt auch als Hallenbad durchgehen, der Außenbereich bietet wenig Platz zur Entspannung.

Nun, auf die Größe soll es ja nicht unbedingt ankommen. Wenn alles gepflegt ist und der Gast sich wohl fühlt, spielt die Größe eher eine untergeordnete Rolle.

So wie überall, wo Kunden und Kundinnen anzutreffen sind, macht ein Lächeln des Personals eine freundliche Atmosphäre, „Zwiderwurzen“ tragen nicht zum Wohlbefinden bei. Wenn man sich als Gast eher als Störenfried fühlt, fällt einem der ungemähte Rasen im Außenbereich doch gleich doppelt auf.

www.roemertherme.at