Bei unserem Ausflug ins UnterWasserReich in Schrems erfuhren wir bei einem Vortrag, dass Fische dann „schlammig“ schmecken, wenn nicht genug Wasserflöhe und andere Lebewesen im Wasser zur Verfügung stehen und sie deshalb „grundeln“ müssen. Dadurch nehmen sie zuviel abgestorbenes Material auf, das sie nicht verwerten können und schmecken dann „schlammig“.
Natürlich mussten wir sofort einen panierten Karpfen aus dem Waldviertel probieren. Erfreulicherweise dürfte er in seinem Leben genügend Wasserflöhe gefunden haben, denn er schmeckte vorzüglich.
Zum Nachmachen hier das Rezept:
Für den panierten Karpfen werden 80 dag Karpfenfilets beidseitig mit Zitronensaft beträufelt und gesalzen. Fisch in Mehl, verschlagenem Ei und Brösel wenden. Karpfen schwimmend in Fett ausbacken, herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen – fertig.
Als Beilage passt ein zünftiger Erdäpfelsalat – guten Appetit!