Stilvoll und erstklassig im Design, so präsentierte der belgische Möbelproduzent durlet seine neuesten Produkte auf der imm cologne 2017.
Der Designer Sylvian Willenz schuf mit seiner Kollektion „Yale“ ein Ensemble, das dank seiner Vielfalt fast überall einsetzbar ist. Ob man sich für ein Ein-, Zwei- oder Dreisitzer-Sofa entscheidet hängt von den Platzverhältnissen ab, stilsicher ist man immer unterwegs. Freigelegte Nähte treffen auf nahtlose Verarbeitung, filigrane, leicht zurückgesetzte Metallbeine lassen die Sofas optisch fast schweben.
Bei den zur Kollektion gehörenden zwei Beistelltischen stechen die verwendeten Materialien wie lackiertes MDF und Glas, Leder oder Marmor hervor. Auch bei den Tisch und bei dem ebenfalls angebotenen Sessel findet sich das y-förmige Fußgestell, das für einen stabilen Stand sorgen können soll.
Liebhaber und Liebhaberinnen des Retro-Looks sollten den Tisch „Messeyne“ ins Auge fassen. Passend zum im 50er Jahre Stil gehaltenen Stuhl „Messeyne“, der einst für das gleichnamige Hotel entwickelt wurde, ist der Tisch mit abgerundeten Holzbeinen ausgestattet, die Tischplatte gibt es aus Emeprador, Carrara Marmor oder Furnierfinish.
Den wie eine Schale gemuldeten Stuhl gibt es komplett in Leder gehalten, Lederaußenseite mit wasserabstoßendem Velours an der Innenseite oder mit Stoffbezug.
Klare Linien und ein geradliniges Design zeichnen das Sofa „Manta“ aus. Bei dem von dem Holländer Frans Schrofer entworfenen Sofa ist der Sitzpolster in einem Stück gearbeitet und schließt die Armlehnen mit ein. Mit konischen, leicht abgerundeten Sofabeinen, die sich auch beim erhältlichen Couchtisch wiederfinden, ausgestattet, wirkt das Sofa mit seiner Kombination aus Holz und Leder modern und robust.
Fast grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten und Flexibilität zeichnen die von Anita Schmidt designte modulare Couch „Buenavista“ aus. Die kubischen Elemente sind variabel einsetzbar, mit ihren zarten Eckfüßen und der eleganten Zierleiste kommt beschwingte Leichtigkeit auf.
Der niederländische Designer Henk Heres entwarf das Sofa „Evita“, das mit geradliniger Eleganz punktet. Das geradlinige Holzgestell ist aus Eiche gearbeitet, die Beine gehen in das Gestell über. Sollte mehr Sitzplatz gebraucht werden, lassen sich die lose liegenden Kissen der Armlehnen abnehmen. Die fix an den Rahmen befestigten Rückenkissen können durch optional erhältliche Kopfstützen noch komfortabler gestaltet werden.
Der Loungesessel „Copacabana“ wurde mit einem speziellen Mechanismus ausgestattet, der es erlaubt, dass die Kopfstütze stufenlos auf die jeweils passende Position eingestellt werden kann. Dazu gibt es eine Fußablage und ein zusätzliches Sitzkissen und damit die Möglichkeit, entspannt die Beine hochzulegen und zu relaxen. Mit seinem geschwungen Rohrgestell und seinem Bezug aus Leder, der von oben nach unten gestülpt wird, wirkt der von Anita Schmidt entworfenen Sessel minimalistisch und fast fragil.
Die vom Belgier Alain Monnens entworfene Salontischkollektion „Oliver“ ist in mehreren Höhen und Plattendurchmessern erhältlich. Die Tischplatte soll in gebeizter Eiche, mit Naturleder überzogen oder mit lackierter MDF-Platte in beliebiger RAL-Farbe erhältlich sein. Sein gebogenes Untergestell, das aus einem Metallrohr gefertigt ist, wirkt optisch wie ein Dreieck, schlängelt sich aber mit Schwung vom Boden zur Tischplatte.
Optisch besonders gut gefällt uns der Sessel „Bertus“, der ebenfalls von Alain Monnens designt wurde. Der außen stehende Rahmen, der in den Farben Schwarz, Weiß oder Dunkelgrau erhältlich ist, bildet das tragende Element für die darin gelagerten Kissen. Doppelte Steppnähte runden die ästhetische Wirkung des Sessels ab.
Eines ist der in verschiedenen Höhen und Ausführungen erhältliche „Largo“ sicher – er sollte so richtig zum Relaxen geeignet sein. Mit seinen locker platzierten Polstern und den mit speziellen Ziernaht verarbeiteten Stuhlrahmen wirkt er schlank und nicht dominant. Auch bei der geschlossenen Armlehnenvariante wurde durch einen Spalt am unteren Teil darauf geachtet, dass kein zu wuchtiger Eindruck entstehen kann.
Ein unkomplizierter Mechanismus, soll dafür zuständig sein, dass der von Kai Stania entworfene Sessel in verschiedene Sitz- und Liegepositionen gebracht werden kann und das Entspannen nicht zur körperlichen Schwerarbeit ausartet.
Zwei getrennte Rückenkissen, die mit verschiedenen Dichten punkten, zeichnen den von Anita Schmidt kreierten „Dayton“ aus. Der Relaxsessel besitzt einen stufenlosen verstellbaren und synchron bewegbaren Mechanismus, die Kopfstütze ist in drei Positionen verstellbar. Für Sitzkomfort sorgen Nosag-Federn, seine doppelte Steppnaht sorgt für ein raffiniertes Detail. Ob Flammenrot, Schwarz oder schlichtes Beige – ein bequemes Sitzmöbel, das ins Auge sticht.
Weiters stellte das Unternehmen, das sich für seine Produkte aus hochwertiger Lederausführung einen Namen gemacht hat, ein neues Oberflächenmaterial vor, das in Kooperation mit dem Familienunternehmen rohi entwickelt wurde. Dank des zarten Stoffes, die ein gemütliches Flair verströmen, kommen Formen gekonnt zur Geltung und sorgen bei ausgewählten Stücken für ein neues Outfit.
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