Prämiere für NIU Elektroroller NGT, NPro, M+ und UPro bei der Intermot in Köln

Foto: ©NIU Elektroroller M+
Um den Stadtverkehr nachhaltig zu verändern, brachte NIU im Jahr 2015 seinen ersten E-Roller auf den Markt.

Das Unternehmen, das mit Bosch, Panasonic und Vodafone kooperiert, hat nach eigenen Angaben weltweit mehr als 380.000 smarte Elektroroller verkauft und konnte für seine Produkte bereits zahlreiche internationale Designpreise ergattern.

Auf der diesjährigen Intermot in Köln präsentierte NIU gleich drei neue Modelle, die ganz auf europäische Bedürfnisse zugeschnitten sein sollen.

©NIU UPro

Der auf das Wesentliche reduzierte NIU UPro wiegt ohne Akkus leichte 40 kg und verfügt über eine Minibreite von 70cm.
Das Leichtgewicht, das nicht nur in der Stadt gute Figur macht, sondern auch für Camper interessant sein könnte, verfügt, so der Hersteller, über volle Konnektivität, intelligentes Batteriemanagement-System und Voll-LED-Beleuchtung.
Angesiedelt ist der UPro laut NIU in der Klasse L1e-B und darf, so NIU weiter, mit Führerschein AM oder jedem beliebigen Führerschein gefahren werden.

Der NIU UPro soll noch dieses Jahr zu einem UVP von 1.799,00 Euro im Handel erhältlich sein.

©NIU N-GT

Der mit einem 3000 W Elektromotor von Bosch ausgestattete NIU NGT soll eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erreichen und vor allem Nutzer ansprechen, die nicht nur in der Stadt unterwegs sein wollen.
Für Kraft sorgen zwei herausnehmbare 60 V 35 Ah Lithium-Ionen-Akkus, die in nur 3,5 Stunden vollständig aufladbar sein sollen.
Laut Hersteller wird der NGT wie ein 125 cm3-Motorroller in der Klasse L3e-A1 zugelassen, zum Fahren ist ein Motorradführerschein zumindest der Klasse A1 (ab 16 Jahren) notwendig. In Österreich dürfen Fahrzeuge dieser Klasse auch mit dem Führerschein Klasse B mit Zusatz B111 (mind. 6 zusätzliche Fahrstunden) bewegt werden.

Weiters kündigte NIU auf der Intermot das Modell NPro an, das über die selbe Technik wie der NGT verfügen soll, aber mit zwei Akkus ausgestattet und auf 45 km/h beschränkt sein soll.
Als weiteren Pluspunkt soll der NPro gegenüber dem bereits am Markt erhältlichen N1S bessere Beschleunigungswerte und eine höhere Reichweite aufweisen.
Laut NIU kann mit dem Führerschein Am (je nach Land ab 14, 15. oder 16. Jahren), aber zum Beispiel auch mit dem „PKW-Führerschein“ Klasse B bzw. Der alten Klasse 3 gefahren werden.

©NIU Elektroroller M+

Wer gerne im „Doppelpack“ unterwegs ist, der oder die wird den M+ ins Auge fassen, der eine Weiterentwicklung des MPro sein soll.
Der mit 2 Sitzen ausgestattete Roller soll über eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h verfügen, die Reichweite soll aber über der Reichweite der bereits erhältlichen Vorgänger liegen.
Die Power für den 1200 W Elektromotor kommt über einen 48V 42Ah Akku von Bosch, gefahren soll der M+ mit einem Führerschein der Klasse AM oder jeder anderen Führerscheinklasse werden können.

Für den deutschen Markt kündigt der Hersteller eine 25 km/-Variante an, die mit dem nationalen Mofaschein gefahren werden darf.

Die Elektroroller NGT, NPro und M+ sollen derzeit europaweit in einer Pre-Order-Kampagne über Indiegogo vorreserviert werden können, die Auslieferung soll dann ab Anfang 2019 möglich sein.

www.niu.com