Foto: recreationBAROCK_©Werner Kmetitsch
Musikfans können am 18. und 19. März 2019 eine kleine Reise in die Zeit des Barocks absolvieren, wenn recreationBarock zu „Bach im Caféhaus“ lädt.
Unter der Leitung von Rüdiger Lotter entführt das Orchester musikalisch nach Leipzig, wo einst Johann Sebastian Bach in der entspannten Atmosphäre des ersten Caféhauses der Stadt schmeichelnde Ohrwürmer und Musik fast zum Mittanzen bot.
Jeden Freitagabend zwischen acht und zehn Uhr konzertierte das „Bachische Collegium musicum“ und unterhielt die gut gelaunten Gäste mit Stücken, die oft aus der „musicalisch-bachischen Familie“ stammten.
Bei dem ein oder anderen Gläschen Schaumwein war nicht nur das Lauschen von Musik angesagt, auch der neueste Klatsch machte schnell die Runde. Gleichzeitig erhielt das p.t. Publikum gleich einen Eindruck über die neuen Studiosi, die im „Collegium musicum“ vom Meister selbst ausgebildet wurden.
Genau wie zu den Leipziger Zeiten, so stehen im Grazer Minoritensaal nicht nur Meisterwerke von Johann Sebastian Bach auf dem Programm, es werden auch Kompositionen aus der ganzen Bach-Familie geboten.
„Bach im Caféhaus“
RecreationBarock
Leitung: Rüdiger Lotter, Violine
Moderation: Mathis Huber
Johann Bernhard Bach: Ouvertüre-Suite in g
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 2 in h, BWV 1067
Sinfonia in h aus der Kantate „Non sa che sia dolore“, BWV 209 Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G, BWV 1048
Wilhelm Friedemann Bach: Sinfonia in d, F 65
Montag, 18. März 2019 um 19:45 Uhr
Dienstag, 19. März 2019 um 19:45 Uhr
Minoritensaal Mariahilferpl. 3, 8020 Graz