Foto: ©Jägermeister
Ich bin beim Kochen gerne kreativ, aber wie Sie bereits wissen, verlasse ich mich bei Mixgetränke lieber auf das goldene Händchen und den Geschmacksinn von Profis.
Wir haben uns deshalb in der Szene etwas umgehört, was denn so derzeit im Trend liegt und einige gute Tipps von Markus Raidl erhalten, der als langjähriger Barkeeper und Jägermeister Brand Ambassador voll im Geschehen ist.
Laut Raidl geht der Trend eindeutig weg von künstlichen Zusatzstoffen zu natürlichen Zutaten, es ist auch bei Getränken hohe Qualität und hochwertige Verarbeitung gefragt und weniger ist oft mehr.
Konsumenten und Konsumentinnen wollen zwar genießen, greifen aber immer öfter zu „Shottails“, Cocktails, die im kleinen Glas serviert werden und die kreativ durch Espumas, sprich Schäume, aufgewertet werden.
Auch greifen immer mehr Barkeeper und -keeperinnen auf kaltgebrühten Kaffee zurück, der dank weniger Bitterstoffe und Säuren bekömmlicher sein soll, als die heißgebrühten Varianten.
Jetzt haben wir zwar viel Theorie von uns gegeben, für Sie hätten wir jetzt ein Rezept, das uns von Jägermeister und Hornig Kaffee zur Verfügung gestellt wurde, damit auch der Praxisteil zu Ehren kommt.
Für den Jägermeister Kaffee-Shot werden 0,5 kg J. Hornig Kaffeebohnen in ein großes Gefäß gegeben und mit 0,7 l Jägermeister übergossen.
Bohnen rund 12 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Jägermeister abseihen und einkühlen.
Jägermeister Kaffee-Shot gut gekühlt als 2 cl-Shot genießen – Prost!