Der Wind hat ein paar Äpfel unserer lieben Nachbarn in unseren Garten gebeutelt und da das Obst leider auch Mitbewohner hat, gehören die Äpfel großzügig ausgeschnitten. Da sich ein Apfelstrudel nicht ausgeht, werden sie einfach zu Apfeldatschi verarbeitet. Damit mein lieber Gespons nicht hungern muss, gibt es vorher noch eine kräftige Nudelsuppe.
Für die Apfeldatschi werden 2 bis 3 säuerliche Äpfel gewaschen, geschält und gehobelt. Gehobelte Äpfel mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
5 Dotter mit 1/8 l Milch, 1/8 kg Mehl, 1 Prise Salz, 1 bis 2 Esslöffel Zucker gut verrühren und gehobelte Äpfel unterziehen. 5 Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Butter in einer Pfanne zerlassen, kleine Teighäufchen hineingeben, zuerst eine Seite bei milder Hitze ausbacken, eventuell noch etwas Butter hinzugeben, Apfeldatschi umdrehen und zweite Seite goldgelb backen – fertig.
Apfeldatschi mit Staubzucker und eventuell Zimt bestreuen – guten Appetit!
Wer, so wie ich, vorher eine kräftige Nudelsuppe servieren will, für den oder die hätte ich hier zur Erinnerung das Rezept für eine Rindsuppe und für selbst gemachte Nudeln.