Egon Hofmann-Linz im Nordico Stadtmuseum Linz

Foto: Egon Hofmann-Linz, Am Gipfel, Nachlass Hofmann; Repro: Norbert Artner        
Obwohl Egon Hofmann mit seiner Heimatstadt Linz sein Leben lang eng verbunden war, führten ihn zahlreiche Expeditionen in auch abgelegene Erdteile, deren Eindrücke er auch künstlerisch verarbeitete. 

Inspiriert von seiner als Malerin tätigen Mutter und aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie,  konnte Hofmann sich nicht nur dem Studium der Rechtswissenschaften widmen, er konnte auch eine Ausbildung zum akademischen Maler absolvieren. 

Seinen Vorbildern Paul Cézanne und den Künstlern rund um Ferdinand Hodler folgend, griff der Künstler die Strömungen der Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts auf, emanzipierte sich im Laufe der Zeit und entwickelte seinen eigenen, ganz persönlichen Stil.

Sein Schaffen umfasst nicht nur zahlreiche Bergmalereien, die ihm den Titel „Meister der Firne“ einbrachten, er schuf auch Stilleben und in späterer Folge Ansichten des Mühlviertels, die zu seinen Hauptwerken zählen. 

Nach Übernahme des elterlichen Betriebes widmete sich Hofmann weiter der Kunst, mischte gehörig im Linzer Kunstleben mit und verhalf jungen Künstlern und Künstlerinnen, ihre Werke umsetzen zu können. 

Zu der von Andrea Bina und Michaela Nagl kuratierten Ausstellung wurde ein eigener Katalog ausgegeben, gleichzeitig wird die Ausstellung durch ein Veranstaltungsprogramm ergänzt. 

Egon Hofmann-Linz
Künstler Industrieller Kosmopolit
bis 26. April 2020
NORDICO Stadtmuseum Linz
Dametzstraße 23, 4020 Linz

www.nordico.at