Bambusfahrräder von my Boo

Foto: ©my Boo, Bambusfahrräder       
Dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit sozialem Engagement Hand in Hand gehen können, beweist das Kieler social Start Up my Boo mit seinen Fahrrädern. 

In Kooperation mit „Yonso Project“, einem sozialen Projekt in Ghana, das sich der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit vor Ort verschrieben hat, bietet my Boo nach eigenen Angaben zur Zeit 40 Mitarbeitern und Mitarbeitern einen festen Arbeitsplatz zu fairen Bedingungen. 

Schöner Nebeneffekt ist, so das Start Up, dass die Erlöse wieder in die Region fließen und für weitere soziale Projekte verwendet werden.

Mitten in Zentralghana werden in Handarbeit Rahmen für City-, Road-, MTB- oder E-Bikes gefertigt. Als Material wird Bambus aus Ghana verwendet, der dank seiner dicken Außenwände und seiner einzelnen Kammern besonders ideal betreffend Stabilität und Steifheit sein soll. Zusammengefügt werden die einzelnen Rohre mit in Kleber getränkten Hanfseilen, danach werden die Verbindungsteile ebenfalls per Hand abgeschliffen, einem Qualitätscheck unterzogen, danach lackiert und nach Deutschland verfrachtet.

In Kiel geht es dann an die Einzelplatzmontage. Jeder Rahmen soll hier noch einmal einer Prüfung unterzogen und dann von Zweirad-Mechanikern mit hochwertigen Komponenten ausgestattet werden und schon soll ein fix-fertiges Qualitäts-Bambusfahrrad zur Verfügung stehen.

Die nach EN-Normen geprüften Bambusfahrräder sollen in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich sein, auch sollen Sondergrößen und spezielle Ausstattungswünsche auf Anfrage möglich sein. 

www.my-boo.de