Foto: ©nicehops GmbH, E-Bikes Geero 2
2016 brachten Michael und Tomy Rath mit dem Geero 1 ihr erstes Elektrofahrrad auf den Markt und konnten damit beim Publikum punkten.
Jetzt zeigt das Geschwisterpaar mit dem Geero 2, dass auch ein Erfolgsmodell noch verbessert werden kann.
Fünf Jahre lang wurde getüftelt, wie Technologie, Rahmen und vor allem diverse Wünsche der Zielgruppe eingearbeitet werden könnten und im Juni 2020 war das Geero 2 reif für die Einführung.
Neu und damit weitaus praktischer, dass der 444 Wh starke Akku, der laut eigenen Angaben eigens für Geero entwickelt wurde und genau den Zellentype enthält, welcher vorwiegend für Tesla entwickelt wurde, im Rahmen integriert wurde, nun auch entnommen werden und somit überall geladen werden kann.
Der verwendete 250-Watt BOS-Motor wird in der Hinterradnabe unsichtbar im Rahmen platziert und soll so einen maximalen Wirkungsgrad erreichen. Nutzer oder Nutzerinnen, die zeitweise ihr E-Bike wie ein normales Fahrrad nutzen wollen, werden den eingebauten Freilauf schätzen, der die Unterstützung abschaltet.
Auch das LC-Display wurde überarbeitet und soll nun fünf Unterstützungsstufen zum Auswählen bereithalten.
Das auf Retro getrimmte E-Bike gibt es gleich in drei Ausführungen und diese dann jeweils als Tiefeinsteiger-Modell oder als Herrenfahrrad.
Beim Gewicht wurde nach unten gedreht und dieses liegt nun, je nach Modell, zwischen 16,60 kg und 18,90 kg.
Die verwendeten Schaltungen sowie die Reifen und die Bremsen sind modellabhängig, auch bei den Lenkern wird, je nach Modell, entweder auf einen Standardlenker, einen geschwungenen oder geraden Lenker gesetzt.
Bei der Pulverbeschichtung des Alu-Rahmens kommt ein Beschichtungsroboter zum Einsatz, der dank abgestimmter Software die Pulverpartikel genau dort platzieren soll, wo sie hingehören und dadurch die Umwelt geschont wird.
Die Preise für die Geero 2 sind modellabhängig, gestartet wird bei einem UVP von 2.790,00 Euro.