Sommerlich leicht, nicht den Magen belastend, mit oder ohne Fleisch zu servieren und wunderbar geeignet auch kleine Mengen an Gemüse ratz-fatz zu einem gschmackigen Gericht zu verarbeiten – es ist wieder Zeit für Ratatouille nach Art des Hauses.
Also in den Garten begeben oder Kühschranktüre auf, was sich den da an Gemüseresten angesammelt hat. Da wäre einmal die erste Ernte von den Melanzani, zwar ein kleines Wuckerl, aber ausreichend. Die Zucchini blühen zwar wunderschön, die Fruchtkörper schmecken leider den Schnecken hervorragend und somit spielen diesmal keine Zucchini beim Geschehen mit. Aber 1 Spitzpaprika ,1 große Handvoll Dattelparadeiser und 1 Fleischparadeiser sind noch im Kühlschrank und werden sofort mitverarbeitet. Zwiebel und Knoblauch sind immer vorhanden und schon kann ein Ratatouille nach Art des Hauses zubereitet werden.
Für das Ratatouille nach Art des Hauses wird 1 Melanzani gewaschen, in Würfel geschnitten, gesalzen und circa 1 Stunde stehen gelassen, damit sich der bittere Saft absetzen kann. Melanzaniwürfel gut abschwemmen und trockentupfen.
1 Spitz- oder grünen Paprika waschen, entkernen, in breitere Streifen schneiden.
2 mittlere Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen schälen, dünn schneiden.
Circa 20 dag Paradeiser waschen, mundgerecht zerteilen und Saft dabei auffangen.
1/2 Handvoll Petersilie waschen, trockenschütteln und fein hacken.
Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig anlaufen lassen, Melanzaniwürfeln und Knoblauch hinzufügen, kurz durchrösten, Paprikastreifen dazugeben, kurz durchrösten und circa 5 Minuten dünsten.
Paradeiser samt Saft dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Oregano würzen und Ratatouille ganz kurz dünsten. Zum Schluss noch fein gehackte Petersilie unterrühren – fertig.
Ratatouille nach Art des Hauses mit Petersilerdäpfel und für Fleischtiger, mit einem Kotelett servieren – guten Appetit!