Foto: ©Pequignet, Pequignet Royale Saphir Bleue
Ich mag ja diese Uhren, bei denen ein Blick auf das Uhrwerk gegeben ist. Mit seiner Royale Saphir Bleue kündigt die französische Manufaktur Pequignet genau so ein Modell an, das mir gleich ins Auge gestochen ist.
Die Herrenarmbanduhr punktet mit einem fein gearbeiteten Zifferblatt, das von einem 316L Stahlgehäuse, das dank eines beidseitig entspiegelten Saphirglases den Blick auf die Funktionselemente Tag, Großdatum, Gangreserve und Mondphase des automatischen Manufakturwerks freigibt, umhüllt.
Bei dem Uhrwerk setzt das 1973 gegründete und heute von Philippe Spruch and Laurent Katz geführte Unternehmen nicht auf einen Basiskaliber mit aufgesetzten Modulen, sondern auf seine eigene Konstruktion, die die zusätzlichen Funktionen in den Aufbau des Werks integriert.
Durch Verwendung dieser Konstruktion wird nicht nur ein flaches Werk mit klar ablesbaren Anzeigen an optimalen Positionen ermöglicht, es erlaubt auch die Integration eines großen Federhauses mit 88-Stunden Gangreserve mit entsprechender Anzeige. Weiters erfolgt, so Pequignet, die Schaltung von Tag/Datum sekundengenau und synchron bei „00-Uhr“ und ohne Verlust der Amplitude.
Die im Durchmesser 42mm große, 12,3mm starke und auf 50 Stück limitierte Pequignet Royale Saphir Bleue soll bis 10bar wasserfest und ab Oktober 2020 mit blauem oder schwarzem Aligatorband zu einem UVP von jeweils 9.000 Euro im guten Fachhandel erhältlich sein.