Foto: Oskar Kokoschka, Tigerlöwe, 1926 © Belvedere, Wien
Rund 18.600 Kunstwerke aus knapp 900 Jahren finden sich in der Sammlung des Belvedere. Von Arbeiten aus dem Mittelalter bis zur weltgrößten Sammlung an Gemälden von Gustav Klimt spannt sich der weite Bogen.
Nach einem Lockdown im Frühjahr musste das Belvedere, so wie alle anderen Museen auch, jetzt wieder seine Pforten schließen, bietet aber für Kunstinteressierte so allerlei Leckerli in digitaler Form.
Bei digitalen Kurzführungen können interessante Vorträge und Diskussionen verfolgt werden, auch Lesungen werden geboten und künstlerische Performances können abgerufen werden.
Aus der neu ausgerichteten Schausammlung werden online zahlreiche Kunstwerke präsentiert, auf ihre Entstehungsgeschichte eingegangen und viel Wissenswertes über den jeweiligen Künstler oder die Künstlerin vermittelt.
In der digitalen Bibliothek kann nach Herzenslust gestöbert werden und für die Jüngsten wurden eigene Kreativstationen gestaltet, die zum Mitmachen im trauten Heim einladen.
Schmökern kann man auch im Belvedere Kunstmagazin, das zu einer Kunstreise quer durch die Jahrhunderte einlädt und das jetzt ebenfalls digital zur Verfügung steht.
Für Menschen mit Hörbehinderung wurde eigens Kunstgeschichte in Österreichischer Gebärdensprache aufbereitet und diese kann ebenfalls online erlebt werden.
Nähere Details unter www.belvedere.at/digital