Unsicherheit, ja fast schon Angst vor KI-Systemen breitet sich aus. Wie werden die neuen Technologien unsere Gesellschaft verändern, werden sie gar unser eigenes Können überflügeln, wie werden sie unsere Demokratien beeinflussen oder werden sie gar aus den Angeln heben?
Genau diese Fragen werden beim „European Digital Deal“ eine entscheidende Rolle spielen. Künstler, Künstlerinnen, Pädagogen, Pädagoginnen sowie Forscher und Forscherinnen sind aufgerufen, sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, aktuelle Praktiken zu hinterfragen und auch alternative Ansätze auszuarbeiten.
Bis zum 30. November 2023 können sich Interessierte ihre kreativen Ideen kostenlos beim „Open Call“ für den „European Digital Deal“ einreichen.
Aus den hoffentlich zahlreichen Einreichungen wählen 50 Experten und Expertinnen aus den verschiedensten Bereichen die aus ihrer Sicht besten Projekte und Ansätze.
Als Lohn winken laut Ausschreibung zwölf 9-monatige Residencies, die von elf Institutionen in ganz Europa organisiert und durchgeführt werden.
Damit die finanzielle Seite gesichert ist, dafür soll ein Stipendium von 25.000 Euro sorgen. Weiters soll eine Teilnahme an einem Inkubationsprogramm und einer Mentoring-Session vorgesehen sein.
Auch sollen, so in der Ausschreibung weiter, die Arbeiten von den Siegern und Siegerinnen im Onassis Cultural Center in Athen, im Laboral in Gijón und beim Ars Electronica Festival in Linz präsentiert werden.
Nähere Details und genaue Teilnahmebedingungen unter https://ars.electronica.art/eudigitaldeal/en/ sowie unter https://ars.electronica.art/eudigitaldeal/en/open-call/.
Foto: ©European Digital Deal, Logo