Noch leben wir in einer Wegwerfgesellschaft, aber schön langsam setzt Umdenken ein und Konsumenten und Konsumentinnen liebäugeln immer öfter mit Reparaturen auch von Kleinigkeiten, die nicht nur das Geldbörsel schonen, sondern auch das Müllproblem etwas entschärfen.
Interessierte sollten am 17. oder 18. Mai 2024 im Museumsquartier in Wien vorbeischauen, wenn dort die „repair:fair Wien“ als erste Reparatur-Messe über die Runden geht.
Vor Ort sind zahlreiche Reparaturbetriebe, die gegen Voranmeldung auch kleinere Reparaturen durchführen und beraten, ob eine Reparatur noch sinnvoll ist.
Auch die Umweltberatung und das Reparaturnetzwerk Wien sind vertreten und stehen ebenfalls mit Rat und Tat zur Verfügung.
Mode-Fans können an einer Kleidertausch-Party teilnehmen, oder auch Secondhand- und Upcycyling-Produkte kostengünstig erstehen.
Aber nicht nur Umweltbewusste Reparatur-Fans sollten auf ihre Rechnung kommen, auch für Unterhaltung ist für die ganze Familie gesorgt.
Kleiner Tipp am Rande: Neben dem Reparturbonus des Bundes gibt es ab 21. Mai 2024 die Neuauflage des Wiener Raparaturbons, bei dem 50 Prozent der Bruttoreparaturkosten bis zu einem maximalen Förderbetrag von 100 Euro verspricht.
Noch ein kleiner Hinweis am Rande: Elektrogeräte sind laut Verantwortlichen bei dem Wiener Reparaturbon nicht inkludiert, weil sie vom Reparaturbonus des Bundes abgedeckt werden.
Und noch eine kleine Nebenbemerkung: Wir selbst haben den Reparaturbonus des Bundes in Anspruch genommen und es hat alles wunderbar geklappt.
Nähere Details zu der Messe reparier:fair unter www.wien.gv.at/umweltschutz/repairfair.html
Nähere Details zu dem Wiener Reparaturbon unter www.wien.gv.at/umweltschutz/wienerreparaturbon.html
Nähere Details zu dem Reparaturbonus des Bundes unter www.reparaturbonus.at
Foto: Zipp einnähen, © Luigi Zucchino Xo