Mit Lune d’acqua präsentiert der italienische Tradtionshersteller Artemide eine Leuchte, die die Faszination von unbekannten Welten des Alls einfangen will.
Das Lichtkunstwerk, das auf der Light + Building 2024 für Furore sorgte, basiert auf dem patentierten Prinzip des Artemide-Klassikers Discovery. Entworfen wurde die Leuchte von der Architektin Benedetta Tagliabue, die sich zum passenden Know-How die Erfahrungen der bei der europäischen Weltraumbehörde ESA tätigen Astrophysikerin Ersilia Vaudo stützte.
Wie bei den Wassermonden, die um Saturn und Jupiter kreisen, so umschlingen zwei silberne Ringe, die das Licht auf ihrer polierten, glänzenden Oberfläche spiegeln. die zentrale Glaskugel, die sich in der Mitte ihrer Schnittmenge frei dreht.
Die Lichtquelle befindet sich im dritten Ring, der mit seinen LEDs das Kugelinnere erhellt. Im ausgeschalteten Zustand ist Lune d’acqua ein transparenter Hingucker, der sein mystisches Lichtspiel beim Einschalten auslebt.
Dank des von Mikroinzisionen durchsetzen Leuchtgewebes entsteht ein Wechselspiel, das einen Blick auf verschlungene, dreidimensionale Wellen freigibt.
Foto: ©Artemide®, Lune d’acqua