Miele gibt generalüberholter Elektronik neues Leben

Oft sind es ja kleine Veränderungen, die dabei helfen, mehr Nachhaltigkeit im trauten Heim ankommen zu lassen und in den Alltag zu integrieren.

Um genau diese Nachhaltigkeit geht es bei dem Projekt von der Firma Miele, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine Wertschöpfungskette zu schaffen, bei der auf Kundenwunsch bei Reparaturen generalüberholte Elektronik von ausgeschiedenen Geräten verwendet wird.

Denn immerhin landen laut einem UNO-Bericht rund 62 Millionen Tonnen elektronischer Abfall im Müll und nur rund 22 Prozent des wertvollen Materials werden recycelt.

Sollte also, was gar nicht so selten vor kommt, die Elektronik von Waschmaschine, Geschirrspüler oder Kaffeevollautomat den Geist aufgeben, können sich, so das Unternehmen, Konsumenten und Konsumentinnen beim Vor-Ort-Besuch durch den Service für ein neues oder für ein durch Miele überarbeitetes, mit Garantie ausgestattetes elektronisches Ersatzteil entscheiden.

Wenn die Wahl auf das runderneuerte, streng geprüfte Ersatzteil fällt, dann bleibt auch im Börserl mehr Geld, da die generalüberholte Elektronik um rund ein Drittel günstiger sein soll.

Vorerst erstreckt sich das Angebot auf Deutschland, Griechenland, Italien, Österreich und die Niederlande, wo bei Reparaturen zwölf gängige Elektronik-Komponenten für Reparaturen für Waschmaschinen, Geschirrspüler oder Kaffeevollautomaten zur Verfügung stehen sollen.

Sollte die Nachfrage gegeben sein und Konsumenten und Konsumentinnen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, dann soll dieses Pilotprojekt auch in weiteren Ländern gestartet werden.

Es liegt somit auch an uns, mit kleinen Schritten Größeres zu bewerkstelligen und der Umwelt dadurch einen Dienst zu erweisen.

Nähere Details unter https://www.miele.com/de/c/nachhaltigkeit-3359.htm.

Foto: ©Miele, Fokus auf Qualität und Präzision: Ein Miele-Mitarbeiter untersucht ein Elektronikbauteil mithilfe eines Mikroskops.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.