Räucherforellensuppe

Wie Sie ja bereits wissen, sind wir keine „Suppenkasperl“ sondern lieben Suppen in allen Varianten. Nicht nur, aber besonders wenn es kälter wird, gehört eine gschmackige Suppe als Vorspeise zu einem gelungenen Mahl. Da blieb doch glatt ein Stück Räucherforelle vom letzten Nachtmahl über und dieses wurde sofort zu einer Räucherforellensuppe verarbeitet.

Für die Räucherforellensuppe werden 50 dag Räucherforellen vorsichtig enthäuten und das Fleisch von den Gräten gelöst.

Forellenfilets in mundgerechte Stücke teilen und bis zur Weiterverarbeitung zur Seite stellen.

1 Bund Suppengrün putzen und in kleinere Stücke schneiden.
1 mehligkochenden großen Erdapfel schälen und ebenfalls in kleinere Stücke schneiden.

Abgelöste Haut und Fischgräten in etwas Butter anrösten.
Mit 3/4 l kaltem Wasser und 1/16 l Weißwein aufgießen; Salz, 2 schwarze Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, 2 Wacholderbeeren, etwas Dille und kleines Stück einer Biozitronenschale dazugeben.
Langsam aufkochen lassen und auf kleiner Hitze rund 20 Minuten köcheln lassen, dabei aufsteigenden Schaum immer wieder abschöpfen.
Fischsud durch ein Küchentuch abseihen, Suppengrün und Erdäpfel hinzufügen und Suppe so lange kochen bis das Gemüse und der Erdapfel gar sind.

Suppe mit dem Stabmixer pürieren, 1/8l Schlagobers einarbeiten, geräucherte Forellenfilets hinzufügen und Suppe noch einmal kurz wärmen – fertig.

Räucherforellensuppe eventuell mit getoastetem Weißbrot servieren – guten Appetit!

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