Mit der BF kündigt Sigma eine Kamera an, die mit schlichtem, geradlinigem Design, ganz ohne Kinkerlitzchen, punkten will.
Die digitale spiegellose Wechselobjektiv-Kamera wurde mit einer neuen Benutzeroberfläche ausgestattet, drei Tasten, ein Einstellrad, der Auslöser und die Einschalttaste sind die einzigen Bedienelemente der Kamera.
Alle Informationen, die auch ausgeblendet werden können, werden auf dem standardmäßigen 3,15 Live-View-Bildschirm, der mit mit circa 2,1 Millionen Dots aufwartet, angezeigt.
Detaillierte Einstellungen sowie Steuerungsfunktionen finden sich im Systemmenü, sekundäre Einstellungen können im optionalen Menü getätigt werden.
Laut Hersteller lassen sich Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur und Farbmodus sowie andere wichtige aufnahmerelevante Elemente einfach per Fingertipp einstellen. In Kombination mit der automatischen Einstellung werden, so Sigma weiter, auch die Funktionen des allgemeinen Aufnahmemodus-Wählrades abgedeckt.
Im Inneren des aus einem einzigen massiven Aluminiumblock gearbeiteten Gehäuses warten ein hochauflösender 35mm Vollformat Back-illuminated CMOS-Sensor mit ca. 24 Megapixeln und ein duales Autofokussystem.
Das hybride Autofokussystem soll Phasen- und Kontrasterkennung kombinieren, modernste Algorithmen nutzen, Motive zuverlässig erfassen und im Motiverkennungs-Modus nicht nur Personen, sondern auch Katzen und Hunde erkennen.
Dreizehn Farbmodi sollen noch mehr Kreativität ermöglichen, der interne Speicher soll über eine Kapazität von 230 GB verfügen und dadurch über 14.000 JPEG-Dateien, 4.300 unkomplizierte RAW-Bilder oder 2,5 Stunden Videomaterial speichern können.
Die mit L-Mount und USB-C-Anschluss ausgestattete Vollformatkamera soll circa 130,1mm breit, 72,8mm hoch, 36,8mm tief, ohne Objektiv 388g schwer sein und in Silber oder Schwarz, inklusive BP-81 Lithium-Ionen-Akku und Gehäusedeckel aus Metall ab April 2025 zu einem UVP von jeweils 2.339 Euro zur Verfügung stehen.
Foto: ©Sigma, Sigma BF Digitalkamera